Vom gemütlichen Kaffeeklatsch zum bayerischen Fest

Die Kleingartenanlage Süd lud erneut zum beliebten “Grünen Tisch” in ihre idyllische Anlage ein - und was als entspannter Nachmittag bei Kaffee und Kuchen begann, entwickelte sich zu einer lebhaften Planungssitzung für ein besonderes Event.
Unter dem blauen Pavillon versammelten sich die Gartenfreunde wie gewohnt zu ihrem traditionellen Beisammensein. Das bunte Treffen vereint Jung und Alt bei selbstgebackenem Kuchen und dampfendem Kaffee, wo sich typische Kleingartenfachgespräche über Tomatenanbau und Rosenschnitt mit spontanen Festivitätsplanungen mischen.

Eine zündende Idee nimmt Gestalt an
Dieses Mal kam die Runde auf eine besonders verlockende Idee: Passend zum bevorstehenden Oktoberfest könnte man doch ein kleines Fest mit bayerischen Schmankerln für alle Besucher des Grünen Tisches organisieren!
Was folgte, war eine lebhafte Diskussion mit Händen und Füßen - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Ideen sprudelten nur so hervor: Von knusprigem Spanferkel vom Grill über herzhafte Eintopfgeschichten bis hin zum traditionellen Gockelbraten war alles dabei. Jeder Vorschlag wurde eifrig diskutiert und mit typisch bayerischem Enthusiasmus verteidigt.

Termin für das kleine bayrischeOktoberfest wird noch bekanntgegeben
Nach ausgiebiger Beratung einigte sich die muntere Runde schließlich auf ein kleines, aber feines Fest mit authentischen bayerischen Schmankerln. Als Termin wurde der 13. September festgehalten - ein Datum, das nun schon jetzt für Vorfreude bei allen Beteiligten sorgt.
Die regelmäßigen Besucher des Grünen Tisches können es kaum erwarten und sind gespannt darauf, was sie erwartet. Wird es das diskutierte Spanferkel? Oder doch eher herzhafte Eintöpfe? Die Spannung steigt!

Herzliche Einladung an alle Gartenfreunde
Besonders erfreulich: Das geplante Fest steht nicht nur den Mitgliedern der Kleingartenanlage Süd offen. Alle Mitglieder der umlieinegenden Kleingartenanlagen sind herzlich willkommen, gemeinsam zu feiern und die Gemeinschaft zu stärken.
Miteinander leben und erleben
Mit solchen Aktivitäten wird das Miteinander im Verein aktiv gefördert und soll auch weiterhin gestärkt werden. Der Grüne Tisch und die daraus entstehenden gemeinsamen Projekte schaffen Verbindungen zwischen den Generationen und bringen Menschen zusammen, die ihre Leidenschaft für das Gärtnern teilen. Es sind genau diese Momente des gemeinsamen Planens, Lachens und Feierns, die aus einer Kleingartenanlage mehr als nur eine Ansammlung von Parzellen machen - sie schaffen eine echte Gemeinschaft.
So zeigt sich wieder einmal: Aus einem gemütlichen Kaffeenachmittag unter Gartenfreunden können die schönsten Ideen entstehen - und der Grüne Tisch wird seinem Namen als Ort des lebendigen und der kreativen Planung einmal mehr gerecht.

Es war schön den Nachmittag mit euch und eurer kleinen Gemeinschaft zu verbringen und wir freuen uns schon wieder auf das nächste Mal, wenn die Kleingartenanlage Süd zum Grünen Tisch einlädt.

     

 

 

Von Plov bis Popcorn – Sommerfest mit Herz in der Kleingartenanlage Süd
 
Es gibt Veranstaltungen, da weiß man vorher: Das kann nur gut werden. Wenn in der Kleingartenanlage Süd in Straubing zum Sommerfest geladen wird, dann stehen die Chancen auf gute Stimmung, leckeres Essen und spontane Seifenblasenschlachten mindestens so hoch wie die Tomatenstauden in Parzelle 12. 
 
So auch an diesem Samstag: Bei angenehmem Wetter und bester Laune trudelten Gartenfreunde, Nachbarn, Kinder, Schwiegereltern und Menschen mit ungeklärtem Kleingartenstatus ein – Hauptsache dabei! Und die wurden auch gleich köstlich umsorgt. Neben Grillfleisch und Bratwürsten, die so dufteten, dass selbst die Gartenzwerge nervös wurden, gab es selbstgemachte Dips, deren Rezepte vermutlich geheim bleiben – oder spätestens nach dem dritten Bier vergessen werden.
 
Ein kulinarisches Highlight war das kasachische Gericht Plov – ein würziges Reisgericht, bei dem so mancher erst zögerte („Was isn das?“), dann probierte („Oha!“) und für gut befand. Internationale Küche mitten im Kleingarten – wer hätte gedacht, dass das Gemüsebeet so weltoffen ist?
 
Doch damit nicht genug: Die Organisatoren zeigten vollen Einsatz und liefen mit liebevoll gepackten Kleinigkeiten durch die Reihen. Popcorn, Gummibärle, Seifenblasen – wer da nicht lachte, dem war vermutlich der Erdbeerlikör auf den Schuh gefallen. Apropos: Auch dieser durfte natürlich verkostet werden. Hausgemacht, fruchtig, leicht gefährlich. Einer dieser Liköre, bei denen man nach dem dritten Gläschen fest glaubt, man könne hervorragend tanzen. Oder wenigstens singen. Aber nicht nur der Erdbeerlikör durfte probiert werden, sondern noch allerhand weitere Liköre und Flüssigkeiten wurden kredenzt. Für jeden Gaumen war etwas dabei.
 
Der krönende Abschluss des Abends: eine Fackelwanderung durch die Anlage. Keine Stirnlampen, kein GPS – nur Fackeln, warme Gespräche und der zauberhafte Blick auf die in weiches Licht getauchten Gärten. Die Stimmung? Zwischen Märchenwald und Lagerfeuerromantik. Wer hier noch behauptet, Kleingärtner hätten nur Kompost und Gartenscheren im Kopf, sollte beim nächsten Mal mitlaufen – und sich vom Gegenteil überzeugen lassen.
 
Ein Fest mit Herz, Witz und dem sicheren Beweis, dass Gemeinschaft auch heute noch wunderbar blühen kann – besonders, wenn man sie gießt. Mit Likör. Oder Liebe. Oder beidem.
 
Einen herzlichen Dank dem Vorstandsteam und den vielen fleißigen Helfern im Hintergrund für die Ausrichtung dieses wirklich tollen Sommerfestes! Wir sehen uns nächstes Jahr wieder. 
 
Bis dahin eure 
 
"Karla Kolumna " der Kleingartenanlagen